Was unterscheidet uns von anderen schulen?
Die Vision der Deutschen Schule Hermann Oberth liegt im Sinne eines Bildungssystems, das wesentlichen Einfluss auf die Innovationskraft und Kreativität einer sich ständig neu definierenden Gesellschaft ausübt.
Deshalb hat sich die Deutsche Schule Hermann Oberth dazu verpflichtet, zu dem zukünftigen tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft beizutragen und ein kohärentes Lehrkonzept zu entwickeln, das den Schüler in einen Prozess des relevanten und bedeutungsreichen Lernens einbindet.
Die Bildungsphilosophie der Deutschen Schule Hermann Oberth ist auf das Wohl des Schülers ausgerichtet und basiert auf dem Prinzip, dass die Schule ein Raum sein soll, der ihm die Entwicklung für die Gesellschaft, in der er künftig leben wird, erleichtert. Unsere Philosophie ist gekennzeichnet von der Wertschätzung wichtiger Kompetenzen wie der Fähigkeit, sich mühelos in anderen Sprachen zu verständigen, der Mobilität, der Multikulturalität, der Anpassungsfähigkeit an eine sich andauernd wandelnde Gesellschaft und der Fähigkeit zur Teamarbeit – unter Bewahrung der Empathie gegenüber einer extrem diversen Gesellschaft.
Die Mission unseres Teams besteht konkret in den folgenden Zielen:
- dass wir immerzu Schüler sind und die Kompetenzen entwickeln, die zur Anpassung der Pädagogik an die Dynamik der Erwartungen einer zukünftigen Gesellschaft erforderlich sind;
- dass wir uns fortlaufend informieren und dafür sorgen, dass das Lernen für den Schüler relevant und bedeutsam ist;
- dass wir zu verschiedenartigen Methoden des Lernens ermutigen;
- dass wir Kreativität und Innovation fördern anstelle von schablonenhaftem, passivem Lernen;
- dass wir die Diversität der Ansichten der Schüler und die Pluralität der Meinungen im Rahmen der individuellen Entwicklung fördern;
- dass wir die Schüler in ihren eigenen akademischen Erwartungen fördern und bei der Identifizierung ihrer Optionen und dem Treffen von Entscheidungen motivieren;
- dass wir die Schüler konstant in Projekte der sozialen Verantwortlichkeit einbinden und ihre Empathie gegenüber ihren Mitmenschen fördern.
Aus dieser Perspektive ist das Profil unseres Schülers durch folgende Punkte charakterisiert:
- Enthusiasmus und Lernbegierde
- Kreativität und Selbstvertrauen
- Unabhängigkeit und Teamgeist
- Gespür für die Bedürfnisse der Mitmenschen
Ein Kind ist ein reiches Universum. Wir tragen Sorge, es auf dem Weg des Lernprozesses voranzubringen und ein Umfeld zu schaffen, das sein Selbstvertrauen, seine akademische Neugier und seine Beschäftigung mit den Wissenschaften stärkt. Wir widmen uns der Ausbildung von Staatsbürgern mit hohen moralischen Werten, wobei Verantwortungsbewusstsein, Gerechtigkeit, Toleranz, soziale Teilnahme, Inklusion, Würdig- und Ehrenhaftigkeit und vor allem individuelles und gemeinschaftliches Glück neben der beruflichen Vorbereitung ein Lebensziel darstellen. |
Die Deutsche Schule Hermann Oberth verfolgt das Ziel, jeden zukünftigen Erwachsenen mit einer hohen Fähigkeit der Adaptation an die Realität auszustatten. Dazu sind auf Beschluss der Schule, aber auch in allgemeinem Einverständnis im Lehrplan in alle Schulfächer, von der Grundschule bis zum Abitur, sowohl Einheiten zur Interkulturalität, Betriebswirtschaft als auch Staatsbürgerkunde integriert. |
Es gibt keine zwei identischen Menschen. Das gilt natürlich auch für Kinder. Folglich verdient es jedes Kind, seinen eigen Weg zu finden und sich fortlaufend zu entwickeln.
Unterstützt von der ständigen Präsenz der anleitenden Berater, von der ständigen Kommunikation mit den Familien und der ausgiebigen tutoriellen Unterstützung eines jeden unserer Schüler, stehen wir jedem von ihnen auf personalisierte Weise zur Seite, um sicherzustellen, dass jeder von ihnen seinen angemessenen Platz findet.
Deshalb konzentrieren sich die Schüler unserer Schule auf die verschiedensten Fächer, von vertiefter Wissenschaft über Robotik, bis hin zu Kunst, Leistungssport etc. Die neu entstehenden Berufe verlangen von uns, unsere Schüler mit verschiedenen Erfahrungen vertraut zu machen, sie wählen und entscheiden zu lassen. Und, nicht zuletzt, ihnen zu vermitteln, dass zum Lernen auch Hartnäckigkeit gehört. Es reicht nicht aus, dass es dir gefällt – es bedarf auch der Hingabe, der Ausdauer und Anstrengung.
Das Hermann-Oberth-Gymnasium tut alles, um den Schülern die neuesten Möglichkeiten der Weiterentwicklung zur Verfügung zu stellen.
The Digital Competences Framework for Citizens (DigComp2.1) ist unser europäischer Anhaltspunkt hinsichtlich der Ausbildung der digitalen Kompetenzen der Schüler.
Wir bedienen uns intelligenter Technologie und formen interdisziplinäre digitale Kompetenzen, verwenden technologische Instrumente zur Unterstützung des Lernprozesses, was uns jedoch gleichzeitig erkennen lässt, dass der zwischenmenschliche Kontakt durch nichts ersetzt werden kann.
Auf einem sich derart rasant wandelndem Gebiet wie der Technologie ist es unser Anliegen, die digitalen Kompetenzen zu fördern, indem wir die Flexibilität der Arbeit mit verschiedenen digitalen Medien und Geräten favorisieren.
Jenseits der vom europäischen Niveau verlangten digitalen Kompetenz entwickeln wir mithilfe von Fachleuten eine Komponente der Vertiefung und der Spezialisierung. Informatik ist ein Fach, das viele unserer Gymnasiasten fasziniert. So dass es nicht überrascht, dass wir im Bereich der Informatik unter den nationalen Olympiaden-Teilnehmern und den nationalen Wettbewerben viele unserer Schüler antreffen.
Das Informatik- und Robotiklabor auf dem neuen Gelände verfügt über die modernste Ausstattung, einschließlich von 3D-Druckern.
In naher Zukunft wird die Schule ebenso über ein VR-Lab verfügen.
Wir sind stets aufgeschlossen, die Vorlieben unserer Schüler zu fördern!
Das Erlernen zweier Sprachen in frühestem Alter stimuliert die kognitiven Fähigkeiten des Kindes. Diverse Studien haben nachgewiesen, dass zweisprachige Menschen über ein höher entwickeltes Erinnerungsvermögen, bessere Aufmerksamkeit und größeres Auffassungsvermögen verfügen, als jene, die nur ihre Muttersprache beherrschen. Bilinguale Sprecher entwickeln ein flexibleres Denken, können mit größerer Leichtigkeit von einer kognitiven Anforderung zur nächsten übergehen und schneller komplexe Informationen verarbeiten.
Außerdem setzt eine Fremdsprache den Kontakt mit einer von der eigenen andersartigen Kultur voraus, weshalb zweisprachige Kinder offener sind für die Akzeptanz von Unterschieden, sich leichter integrieren und unbeschwerter kommunizieren.
Es verdient Erwähnung, dass unter den europäischen Kindern die Anzahl jener steigt, die in der Schule nicht in ihrer Muttersprache unterrichtet werden. Der Bericht Predarea si invatarea limbilor in clase multilingve (2015) (Unterrichten und Lernen in mehrspachigen Klassen) weist eine erfolgreiche Reihe von Strategien des Sprachenlernens in multikulturellem Umfeld nach.
Aus diesem Grund gestaltet sich die philologische Ausrichtung der Deutschen Schule Hermann Oberth wie folgt:
- Kindergarten: maximaler Input des Deutschen, optional, ab der Großen Gruppe, Einführung ins Englische;
- Grundschule: maximaler Input des Deutschen und Rumänischen, ansteigender Input des Englischen, die Cambridge-Prüfungen beginnen ab der dritten Klasse;
- Gymnasium: maximaler Input des Deutschen, Rumänischen und Englischen; DSD- und Cambridge-Prüfungen;
- Gymnasium: ab initio – Sprachanfänger (Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch, etc.).
Alle unsere Gymnasiasten, die in den letzten Jahren das Deutsche Sprachdiplom (DSD) abgelegt haben, haben im Deutschen das C1-Niveau erreicht.
Alle unsere Gymnasiasten haben im Englischen bei den Cambridge-Prüfungen B2 – C2 erreicht.
Auf breiter Ebene bringen wir die Kinder mit dem immensen multiethnischen rumänischen Kulturreichtum und der Kunst, die uns umgibt, in Kontakt. So kann jedes von ihnen einen Weg finden, zur Weitergabe dieses hohen Gutes beizutragen.
Eine Unmenge von Erfahrungen kann zu kultureller Entwicklung beitragen: Geführte Besuche zu archäologischen Stätten, Museen, historischen Monumenten; Kurse in Kunst, Malerei, Musik und im Schulchor tragen zur Entwicklung der jedem Kind zueignen kreativen Seite bei.
Die künstlerischen Arbeiten unserer Schüler (Sara und Andrei) wurden im Kindermuseum in Stockholm ausgestellt.
Die Wahl-Fächer (Basteln, Klavier, Kunst, etc.) stimulieren die Freude an einer bestimmten Form der Kunst, und mit Unterstützung der Eltern und Lehrer wachsen somit den Kindern Flügel. Catinca ist eine am Moskauer Konservatorium angenommene Pianistin. Es ist faszinierend, sie spielen zu hören! Gewiss werden wir sie auf den großen Bühnen der Welt erblicken!
Wir sind der Nachhaltigkeit verschrieben. Unsere Herangehensweise bindet die Schüler zugunsten einer Beziehung zur Natur als grundlegendem Prinzip ein, um für alle eine gesunde und nachhaltige Zukunft zu schaffen. Unser Lehrplan und unsere Aktivitäten verkörpern dieses dauerhafte Engagement, um die Schüler, in dem Maße, in dem sie heranwachsen, zu aktiven und verantwortungsbewussten Bürgern heranzuziehen.
Wir streben die Schaffung eines attraktiven und reichhaltigen Lernumfeldes an, um einen Lebensstil zu fördern, der das Leben künftiger Generationen nicht beeinträchtigt. In diesem Sinne betont unser Lehransatz die Bedeutung der Umwelt für das Heranwachsen, die Entwicklung und die Zukunft der Schüler.
Wir haben uns folgenden Richtlinien verschrieben:
- der Förderung von Praktiken der Nachhaltigkeit
- der Implementierung von Strategien der Nachhaltigkeit
- der Wertschätzung und Respektierung der Rolle der Natur beim Lernen und bei der Entwicklung der Schüler
- den Praktiken zur Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs bei gleichzeitiger Minderung des Abfallaufkommens
- die Einbeziehung der gesamten Schulgemeinschaft – Schüler, Lehrer, weiteres Personal und Eltern – in die Praktiken der Nachhaltigkeit
- die ständige Aktualisierung aller Prozesse im schulischen Rahmen zur Anpassung an diese Vorgaben
Es gibt viele Arten, sich selbst und die Anderen kennenzulernen. Ausflüge in die Berge, themenbezogene Reisen, Skilaufen, eine Nacht im Zelt mit den Klassenkameraden, begleitet von dem Lehrer für deutsche Literatur, eine Radtour mit dem Mathematiklehrer...
Zweifellos großartige und unvergessliche Momente, die zur Entwicklung unserer Schüler beitragen. Wir entdecken neue Orte, neue Sinne, finden neue Freunde. Wir bilden eine Gemeinschaft.
Der Sport ist eine exzellente Praxis zur Ausbildung von Tugenden wie Koexistenz, Disziplin, Selbststeigerung, Bemühung und Ausdauer.
Aus diesem Grunde fördern wir physische Aktivität, Sport, gesunden Wettbewerb und Teamgeist schon im frühen Alter.
Das neue Gelände bietet außerordentliche Möglichkeiten für sportliche Aktivität: Zwei Sporthallen mit Umkleidekabinen, ein Tennis- und ein Basketballplatz, eine Laufbahn, etc. - all dies, um die Schüler dazu zu ermutigen, Teamgeist zu erfahren und auf Respekt beruhenden Wettbewerb kennenzulernen, damit sie lernen, Niederlagen zu akzeptieren und dass der Wille zu siegen nicht das Verhältnis zu den Anderen beeinträchtigen darf.
Wir pflegen einen gesunden Lebensstil und wünschen uns, dass die Schüler ihre Freizeit zu sportlicher Betätigung nutzen.
Unsere Schule hat die Leidenschaft der Kinder für den Sport stets unterstützt: Sara hat als Schwimmerin durch ihre Auszeichnungen schon auf nationaler Ebene auf sich aufmerksam gemacht; Raisa spielt Tennis und brilliert mit ihren Ergebnissen. Andere Schüler spielen Basketball oder Fußball, fechten oder laufen Ski, doch bei allen verbindet sich der Sport exzellent mit dem Lernen: Hervorragende Ergebnisse auf beiden Ebenen.
Wir bereiten die Kinder darauf vor, Bürger des 21. Jahrhunderts zu werden, die die Zukunft bereichern werden.
Jeder „wird sein, was er zu sein wünscht“, dank eines überraschenden Programms, welches von Anbeginn den Rhythmus und das Potenzial eines Jeden respektiert.
Deshalb übernehmen wir die Ausbildung, Anleitung und Beratung für ihre akademische Zukunft in emotionaler wie beruflicher Hinsicht.
Unsere ehemaligen Schüler folgen ihren Träumen: Filip ist Student an der medizinischen Fakultät Carol Davila, Sara ist Psychologie-Studentin in Großbritannien, Nicole ist Deutsch- und Arabisch-Studentin an der Bukarester Universität, David ist Student im Fach Automatisierungstechnik. Wir sind stolz auf ihre Erfolge und überzeugt davon, dass sie beizeiten außergewöhnliche Kompetenzen unter Beweis stellen werden, da sie eine solide schulische Ausbildung, auch in humanem Sinne, genossen haben.